Geboren ist Astrig Siranossian 1988 in Lyon. Mit der Musik beginnt sie früh: Mit acht Jahren besteht sie die Aufnahmeprüfung am Conservatoire National de Lyon, wechselt dann ans Conservatoire National Supérieur Musique et Danse de Lyon und schliesslich nach Basel (Master bei Ivan Monighetti, soeben mit höchster Auszeichnung abgeschlossen).
Astrig Siranossian spielt ein Ruggieri-Cello von 1676. Auf diesem Instrument zeigt sie ein sehr breit gefächertes Portfolio vom gesamten Standardrepertoire bis hin zu neuer und neuester Musik – Komponisten wie Darbellay, Kelterborn, Mansurian oder Schnyder haben bereits Werke für sie geschrieben. Kammermusiker von Bertrand Chamayou, die Brüder Bruno und Régis Pasquier, Roland Pidoux, Daniel Schnyder bis Yo-Yo Ma oder Adrian Oetiker schätzen ihre Partnerschaft, mit Orchestern wie dem Sinfonieorchester Basel über das Orchestre de Chambre de Lyon, dem Polnischen Radiosymphonie Orchester bis zum Zagreb Philharmonic Orchestra konzertiert sie als Solistin, bei Festivals wie in Annecy, Anthéron, Auvers-sur-Oise, Basel u.v.m. gastiert sie als so inspirierte wie inspirierende Cellistin. Nicht zu vergessen: Wettbewerbserfolge (2013 etwa der Penderecki Cello Wettbewerb samt zwei Sonderpreisen), Fernsehportraits (Television Francaise 1) und Live-Auftritte bei Radio France und beim Bayerischen Rundfunk (im Cello-Oktett zusammen mit Sol Gabetta).