Sho Akamatsu wurde im Jahr 1986 in Japan geboren, wo er auch seinen ersten Violinunterricht erhielt. Als Zehnjähriger wird er Schüler von Prof. Hisako Tsujija in Osaka. 2002 zieht er nach Wien, um mit Prof. Leonid Sorokow an der Universität für Musik und darstellende Kunst zu arbeiten. Im nachfolgenden Jahr wird er Student in Prof. Sorokows Violinklasse an der Musikakademie in Zagreb.
Er ist mehrfacher Preisträger bei kroatischen und internationalen Wettbewerben – namentlich erster Preisträger beim Kumagusu Wettbewerb in Wakayama (Japan) 1996, erster Preisträger beim Streicherwettbewerb in Osaka (Japan) 1998, erster Preisträger beim Internationalen Wettbewerb „Alpe-Adria-Marcosig” 2004 in Gorizia (Italien), wie auch beim kroatischen Nationalwettbewerb in Varaždin. Er war 2. Preisträger in der Kategorie “Senior” beim internationalen Wettbewerb 2007 in Novosibirsk (Russland), zweiter Preisträger beim Stefani Hohl-Wettbewerb in Wien – ein erster Preis wurde damals nicht vergeben – im Jahr 2012 zweiter Preisträger beim „Boris Papandopulo“-Wettbewerb und 2013 zweiter Preisträger beim 10th International “Vaclav Huml“ Violin Competition in Zagreb und 2015 ein 1. Preis und Sonderpreis („Papandopulo“-Preis) beim „Boris Papandopulo“-Wettbewerb (Kammermusik) mit einem Klaviertrio.
Als Solist spielte er mit dem Dubrovniker Symphonieorchester ein Solo-Werk von Henri Vieuxtemps, mit den Zagreber Philharmoniker das Violinkonzert von Felix Mendelssohn-Bartholdy, und unter der Begleitung des Orchesters der Zagreber Musikakademie das Violinkonzert von Ludwig van Beethoven im Lisinski Konzertsaal unter Pavle Dešpalj.
Als Gast tritt er regelmässig bei Neujahrskonzerten in Zagreb und Osijek auf – Rezitale gibt er regelmässig in Kroatien und Japan.
Der erste Preis beim Internationalen Wettbewerb „Alpe-Adria-Marcosig“ ermöglichte ihm 2007 Tourneen in Kroatien, Slowenien, Italien und Österreich. 2010 machte er seinen Diplomabschluss in Zagreb in der Klasse von Prof. Leonid Sorokow.
Er ist Stimmführer der 2. Violinen im Sinfonieorchester Liechtenstein und bei den Zagreber Philharmonikern.