Matthias Hauser

Violoncello

Matthias Hauser, geboren am 12. April 1966, erhielt in Karlsruhe von 1977 bis 1985 am Badischen Konservatorium Cellounterricht bei Detmar Tetzlaff – ehemaliger Solocellist am Badischen Staatstheater – und war Preisträger beim Jugendwettbewerb „Jugend musiziert“. In den Jahren 1986 und 1987 nahm man ihn als Jungstudenten in der Kammermusikklasse von Prof. Jörg-Wolfgang Jahn an der Hochschule für Musik in Karlsruhe auf und partizipierte bereits in jungen Jahren an internationalen Kammermusikfestivals in Norwegen, Schweiz und Frankreich. Dort absolvierte er Meisterklassen beim Cellisten Franco Rossi des Quartetto Italiano.

1988 ging er an das Richard-Strauss-Konservatorium in München – heute bekannt als die Hochschule für Musik – und studierte Violoncello bei Prof. Jan Polášek und Prof. David Grigorian in Zagreb und München. Er absolvierte die Abschlussprüfung 1992 im Fach Violoncello mit der Note 1.0 und studierte bis 1994 im Aufbaustudium. 

Matthias Hauser war Assistent von Prof. David Grigorian in München und unterrichtete an der Internationalen Musikakademie München im Max-Josef-Stift bis 1997.?Von den Münchner Symphonikern, dem Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayrischen Rundfunks und dem Theater Ulm wurde er zu zahlreichen Konzerten als Aushilfe im Orchester eingeladen. 

Im Kammerorchester „Arpeggione“ von Prof. Alexander Rudin aus Moskau spielte er Tourneen in Österreich, Schweiz, Russland, Italien und Asien. Von Alexander Rudin erhielt er bis 1997 Unterricht in verschiedenen Meisterklassen. 

Von 1997 bis 2002 war er ständige Aushilfe im Orquesta Sinfónica de Galicia in La Coruña und von 2000 bis 2015 konzertierte er mit dem Streichquartett „Bellamicci“ und dem Ensemble „Kahla“, vor allem in Spanien und Frankreich.