Nadia Maria

Dirigenten und Solisten 2023

Gesang

Nadia Maria wurde 1993 geboren und trat bereits im Alter von vier Jahren vor grossem Publikum auf. Mit sechs Jahren erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht bei Elena Büchel an der Musikschule Feldkirch und später an der Liechtensteinischen Musikschule. Mit zehn Jahren hatte sie, ebenfalls an der Liechtensteinischen Musikschule, ihre erste Gesangsstunde bei Enikö Nagy. 2007 wechselte sie ans Musikgymnasium in Feldkirch und ans Vorarlberger Landeskonservatorium. 2012 begann sie ihr Studium an der Hochschule für Musik in Basel bei Prof. Isolde Siebert. Im Juni 2017 schloss sie sowohl ihren „Master of Arts in Performance“ als auch ihren „Minor in Jazz“ bei Ann Malcolm an der Musik-Akademie Basel mit Auszeichnung ab.
Nadia Maria wurde bereits bei zahlreichen Wettbewerben ausgezeichnet. 2007 hat sie beim „Liechtensteinischen Musikwettbewerb“ sowohl in der Kategorie Sologesang als auch in der Kategorie Ensemblegesang den 1. Preis mit Auszeichnung erhalten. 2009 nahm sie am „Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb“ in St. Gallen teil und erzielte den 3. Preis. 2010 nahm sie am Musikwettbewerb „Prima la musica“ in Österreich teil und gewann beim Landes- und Bundeswettbewerb einen 1. Preis mit ausgezeichnetem Erfolg. Im Jahre 2011 erhielt sie sowohl in der regionalen Ausscheidung als auch im landesweiten Finale den 1. Preis mit Auszeichnung und den „Sonderpreis der Werdenberger Festspiele“ beim „Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb“. 2012 gewann sie ein Stipendium der Richard-Wagner-Stiftung, das ihr den Besuch von drei Vorstellungen bei den Bayreuther Festspielen ermöglichte. Im März 2015 wurde sie mit dem Förderpreis der Friedl Wald Stiftung ausgezeichnet.
2005 nahm Nadia Maria an der Produktion von Josef Rheinbergers Singspiel „Der arme Heinrich“ szenisch und choristisch teil. Im Jahr 2007 trat sie erfolgreich bei der Podium-Konzertreihe in Vaduz auf und spielte im Rahmen einer Produktion der Gesangsklasse von Dora Kutschi-Doceva das Taumännchen in Engelbert Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“. 2010 wirkte sie choristisch bei einer Produktion der Operette Balzers in Carl Zellers „Der Vogelhändler“ mit. 2012 war sie in Salzburg mit Michael Haydns Singspiel „Der Bassgeiger zu Wörgl“ zu hören, sowohl im Rahmen des Vorprogramms der Salzburger Festspiele als auch bei der 4. Michael-Haydn-Woche. Es folgten zahlreiche Konzerte und Auftritte in Kroatien, Liechtenstein, Österreich, Polen und der Schweiz bei diversen feierlichen Veranstaltungen, wie zum Beispiel der Verleihung des „Goldenen Lorbeerblatts“. Im Vaduzer-Saal hat sie ausserdem ein Konzert aufzeichnen lassen. Das Video wurde im Liechtensteiner Pavillon bei der Expo in Shanghai präsentiert. Im Februar 2015 war sie im Rahmen des FESTIVALS NEXT GENERATION in Bad Ragaz in dem Konzert „Slawische Seele“ zu hören, das im Radio Swiss Classic übertragen wurde.
2016 nahm Nadia Maria sehr erfolgreich an der Fernsehsendung „Die grössten Schweizer Talente“ teil, wo sie bis ins Finale vordrang. Im Jahr darauf erreichte sie den 2. Platz bei der Entscheidungsshow des SRF für den „Eurovision Song Contest 2017”.
In der Zwischenzeit hatte sie mehrere Auftritte in Polen, unter anderem zusammen mit dem visuellen Künstler LESKIER. Momentan nimmt sie in Zusammenarbeit mit dem polnischen Produzenten Aleksander Tomaszkiewicz ihr Debütalbum auf.